Beim Angeln ohne Pose (Schwimmer) sind Bissanzeiger eigentlich unersetzlich. Ohne Bissanzeiger kann der Anbiss unbemerkt bleiben was z.B. aus Gründen des Türschutzes nicht gewollt ist. Man unterscheidet zwischen akkustischen und optischen Bissanzeigern. Zu den akkustischen Bissanzeigern gehören z.B. das altbekannte Aalglöckchen oder auch ein elektronischer Bissanzeiger. Der ekeltronische Bissanzeiger kann auf einen Rutenhalter oder auch z.B. auf ein Rutengestell montiert werden. Der elektronische Bissanzeiger überwacht den Schnurabzug beim Anbiss. Durch die Bewegung der Schnur wird ene Lichtschranke unterbrochen und ein akkustischer Alarm ausgeöst. Bei hochwertigen elektronischen Bissanzeigern kann man die Sensibilität einstellen.
Für die optische Bissanzeige gibt es mehrere Anzeigemöglichkeiten. Da zum einen ein leichter Ring der um die Angelschnur gelegt wird oder auch die sehr weiche extra farblich gekennzeichnete Rutenspitze einer Feederrute sein. Oftmals gibt es bei Feederruten mehrere austauschbare Spitzen mit unterschiedlichen Härtegrad. Um einen feinen Anbiss erkennen zu können, es es immer erforderlich dass die Schnur straff gespannt ist. Somit werden auch sehr feine Bisse direkt an den Anzeiger übertragen.